Wer hätte das gedacht? Der «alte Bach», genauer Johann Sebastian Bach, war viel mehr als der begnadete Orgel- und Cembalospieler des Barocks. Vielmehr war Bach ein Reisender zwischen Tradition und Innovation. Daraus leiten die Bachwochen Thun einen Vermittlungsanspruch ab und schaffen einmalige neue Zugänge für Menschen zur Musik und Kultur insgesamt.
Gleichzeitig wird seit einiger Zeit auch der Brückenschlag zur bildenden Kunst gepflegt. Die jedes Jahr neu gestalteten Jahresprogramm geniessen unter Kennern heute bereits Kultstatus.
International beachtete Perle
1987 von der amerikanischen Flötistin Besse Welsh als Bach-Festwochen Amsoldingen gegründet, hat sich das heute als Bachwochen Thun etablierte Festival als international beachtete Perle in der weltweiten Familie von Bachfestivals etabliert. Einher mit der inhaltlichen und künstlerischen Entwicklung gab es auch strukturelle Anpassungen. Erstmals sind nun ab 2024 die Rollen des Präsidiums, der Geschäftsführung und der künstlerischen Leitung klar getrennt. Die treibenden Kräfte um Vital Frey versprechen sich daraus noch mehr Professionalität und Effizienz.
Vernetzung mit der Wirtschaft als Anliegen
Die Vernetzung mit der Wirtschaft ist den Bachwochen Thun ein grosses Anliegen. Kultur – so die Überzeugung – kann auch wertvolle Beiträge gegen den Fachkräftemangel leisten. Hier setzt die Zusammenarbeit mit der Volkswirtschaft Berner Oberland an. Ebenfalls werden Ansätze zur Verbesserung der Übernachtungsmöglichkeiten während des Festivals diskutiert. Wir freuen uns auf eine weiterhin grosse Strahlkraft der Bachwochen Thun.
Bachwochen Thun
Geschäftsstelle | 3600 Thun