Wirtschaftsbrunches 2022: Mit Nischenprodukten und einer innovativen Plattform zum Erfolg

Bereits zum siebten Mal fanden diese Woche in Saanenmöser, Interlaken und Thun die Wirtschaftsbrunches der Volkswirtschaft Berner Oberland statt. Den rund 120 Teilnehmenden wurden spannende Einblicke in die Erfolgsrezepte eines Traditionsunternehmens sowie einer innovativen und integrativen Plattform zur Jobvermittlung präsentiert.

Bereits zum siebten Mal fanden diese Woche in Saanenmöser, Interlaken und Thun die Wirtschaftsbrunches der Volkswirtschaft Berner Oberland statt. Den rund 120 Teilnehmenden wurden spannende Einblicke in die Erfolgsrezepte eines Traditionsunternehmens sowie einer innovativen und integrativen Plattform zur Jobvermittlung präsentiert.

Plattform zur Jobvermittlung präsentiert.

Die diesjährige Serie der beliebten Wirtschaftsbrunches, organisiert von der Volkswirtschaft Berner Oberland, startete am Dienstagmorgen in Saanenmöser und wurde im Laufe der Woche in Interlaken und Thun weitergeführt. Politiker, Unternehmer und weitere Interessierte trafen sich frühmorgens zum gemeinsamen Frühstück, Austausch und um den geladenen Referenten zuzuhören, welche Lösungen und Ansätze zum Bestehen im derzeit angespannten wirtschaftlichen Umfeld präsentierten.

«Kraft der Argumente statt Kraft der Hierarchie»

Zum Erfolgsrezept des im Jahre 1840 gegründeten Traditionsunternehmen Eric Schweizer AG gehört neben innovativen und nachhaltigen Nischenprodukten wie Trockenrasen und veganem Hundefutter vor allem eine offene und respektvolle Firmenkultur, wie Thomas Held, CEO, im ersten Referat darlegte. Der im Unternehmen gelebte Ansatz des «Design Thinking» hat schon viele ihrer erfolgreichen Produkte hervorgebracht. Im Zentrum des Innovationsansatzes steht der Mensch, wie Held weiter ausführte: «Ob Kunde, Lieferantin oder Mitarbeiter: Jeder und jede kann gute Ideen haben. Aktivieren und motivieren Sie Ihr ganzes Netzwerk!». Wichtig sei es, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, welches freies Denken, Lernen und Kreativität zulässt.

Jungunternehmerin gegen den Fachkräftemangel

Im zweiten Teil der Veranstaltung präsentierte Jungunternehmerin Claudia Hirsig, Geschäftsführerin der Hirsig Getränketechnik AG, den Beitrag von Junior Chamber International (JCI) gegen den Fachkräftemangel, der aber noch viel mehr ist als das: Die von Hirsig entwickelte, digitale Plattform «CJI4Jobs» bietet Unternehmen die Möglichkeit, Jobs jenen Menschen anzubieten, die aus gesundheitlichen Gründen wiedereingegliedert werden sollen oder beispielsweise als Flüchtlinge auf Stellensuche sind. Die Plattform vermittelt neben Praktika, Lehrstellen, Teil- oder Vollzeitstellen auch Coachings in den verschiedensten Bereichen. «CJI4Jobs ist soziales Engagement und ein möglicher Lösungsansatz gegen den Fachkräftemangel in einem», wie Hirsig betonte. Seit der Inbetriebnahme im Mai konnten bereits mehrere Stellen vermittelt werden.

Für eine starkes, vernetztes Berner Oberland

Abschliessend verdankten Susanne Huber, Geschäftsführerin Volkswirtschaft Berner Oberland, in Saanenmöser und Thun und Urs Pfenninger, Leiter Standortförderung, in Interlaken, die Referenten, Teilnehmenden und die Sponsorin BEKB. Die Diskussionen und persönlichen Gespräche, welche jeweils im Anschluss an die Präsentationen stattfänden, seien ein ebenso wichtiger Bestandteil der Wirtschaftsbrunches wie die Referate selbst. Neben Wissensvermittlung sind eine starke und vernetzte Wirtschaft im Berner Oberland Sinn und Zweck der Veranstaltungsreihe. Die nächste Möglichkeit zum Networking bietet sich bereits im Oktober: Beim Wirtschaftstreffen am 27. Oktober 2022 in Thun.

Für weitere Auskünfte

Susanne Huber
Geschäftsführerin

susanne.huber@volkswirtschaftbeo.ch

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