Die Mobiliar Generalagentur Interlaken-Oberhasli gewährte der Volkswirtschaft einen spannenden Einblick in das vielseitige Engagement der Mobiliar für Kunden und die ganze Region. Guido Wittwer, Generalagent, und Christian Ott, Leiter Schaden haben die Delegation der Volkswirtschaft Berner Oberland am Hauptsitz der Generalagentur Interlaken-Oberhasli empfangen. Die Liegenschaft in der Nähe des Bahnhofs mit Blick auf die Aare liegt an bester Lage in Unterseen und wurde vor kurzem renoviert. Sie bietet knapp 30 Mitarbeitenden moderne Arbeitsplätze. Darunter sind auch zwei Lernende sowie ein zukünftiger Lernender, welcher am schulfreien Mittwochnachmittag bereits einfache Aufgaben übernehmen kann. Damit schafft es die Mobiliar, eigenen Nachwuchs aufzubauen und gleichzeitig eine Unternehmenskultur zu leben, welche zu einem langjährigen Engagement bei den Mitarbeitenden führt. Im Büro Meiringen und im Büro Grindelwald arbeiten nebst den Mitarbeitenden jeweils ein Mal pro Woche ein Schadenmitarbeiter vom Team der Generalagentur vor Ort.
Die Versicherungsbranche ist aktuell vor Herausforderungen gestellt. Aufgrund der zunehmenden Wetterextreme ist die Anzahl an Schadenfällen steigend. Extreme Unwetter ereignen sich immer in kürzeren Abständen. Bei der Schadenbearbeitung legt die Mobiliar grossen Wert darauf, möglichst rasch und nahe bei den Kundinnen und Kunden zu sein. Als Beispiel dafür wird der Umgang mit den Betroffenen der Unwetter-Schäden in Brienz erwähnt. Rasch hatte das Team der Generalagentur Interlaken-Oberhasli einen Raum organisiert, wo vor Ort mit den Versicherten zusammen die Schäden besprochen und teilweise besichtigt werden konnten. Als aktuelle Herausforderungen werden die zunehmende Regulierungsdichte, gerade auch im Versicherungswesen mit neuen Anforderungen an Versicherungs-Fachpersonen und insbesondere auch die geopolitische Lage erwähnt.
Für die Mobiliar ist die Investition in die Prävention vor Naturgefahren ein wichtiger Bestandteil, darunter auch in sieben Projekte in der Region Interlaken-Oberhasli. So wurde beispielsweise der Feuerwehr Bödeli ein mobiles Hochwasserschutzsystem finanziert. Dieses konnte bereits bei Überschwemmungen in der Region eingesetzt werden. Ebenfalls werden Projekte im sozialen Bereich unterstützt wie ein Spielplatz in Ringgenberg oder Projekte der regionalen Jugendarbeit. Wichtig ist auch die Zusammenarbeit mit KMU aus der Region, wie zum Beispiel mit Workshops zur Innovationsfähigkeit und Beratungen zu Cybergefahren. Letzteres nennt sich «Cyber on Tour» und ist ein schweizweit einzigartiges mobiles Eventformat der Mobiliar, in welchem Firmen Cybergefahren hautnah erleben können. Dabei setzt das Format bei der Sensibilisierung der Mitarbeitenden an und zeigt konkrete Massnahmen auf, die im Alltag angewendet werden können. Damit man nicht schon bald ein E-Mail schreiben muss, welche wie eine der berühmtesten Werbungen der Schweiz beginnt: «Liebe Mobiliar…».
Eindrücklich konnte sich die Delegation vor Ort von der Verankerung der Mobiliar in der Region und dem hohen Engagement zu Gunsten von Wirtschaft und Gesellschaft überzeugen.
Vielen Dank für den spannenden Einblick und die Gastfreundschaft und weiterhin viel Erfolg!