Labor Spiez bleibt Vertrauenslabor der IAEA

Bern/Spiez BE - Das Labor Spiez im Bundesamt für Bevölkerungsschutz wird für weitere vier Jahre als Vertrauenslabor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) agieren. In den kommenden Jahren wird ein Schwerpunkt seiner Aufgaben auf der Überwachung der Umweltsicherheit in Fukushima liegen.

von | 23.10.2025

Bern/Spiez BE – Das Labor Spiez im Bundesamt für Bevölkerungsschutz wird für weitere vier Jahre als Vertrauenslabor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) agieren. In den kommenden Jahren wird ein Schwerpunkt seiner Aufgaben auf der Überwachung der Umweltsicherheit in Fukushima liegen.

(CONNECT) Das Labor Spiez im Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) wird für weitere vier Jahre als Collaborating Centre der IAEA agieren. Der Generaldirektor der IAEA, Rafael Mariano Grossi, hat dem Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, Bundesrat Martin Pfister, am 23. Oktober in Bern die Plakette zur entsprechenden Redesignierung überreicht, informiert das BABS in einer Mitteilung. Das Labor Spiez ist seit 2016 als Vertrauenslabor für die IAEA aktiv.

Im Rahmen seiner Tätigkeit für die IAEA nimmt das Labor Spiez regelmässig an internationalen Missionen für Umweltsicherheit sowie an Ringversuchen und Vergleichsmessungen teil. In den kommenden Jahren wird ein Schwerpunkt seiner Arbeit auf der Überwachung der Umweltsicherheit in den vom Reaktorunfall 2011 in Fukushima betroffenen Gebieten liegen, erläutert das BABS. Dazu gehört unter anderem die Sammlung und Analyse von Proben des aus Fukushima ins Meer geleiteten aufbereiteten radioaktiven Kühlwassers. Hier ist das Labor Spiez auch aktuell bereits beteiligt. ce/hs

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